Bayernbund und Bayerischer Trachtenverband beim Heimatminister in Berlin
Den vormaligen Bayerischen Ministerpräsidenten und nunmehrigen Minister für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat stattete eine 90 Personen starke Delegation des Bayerischen Trachtenverbandes und des Bayernbundes in Berlin einen Besuch ab. Heimat-Minister Horst Seehofer freute sich sichtlich über den ob der Trachten farbenfrohen Besuch aus seiner bayerischen Heimat als er nach seinem „Grüß Gott in Berlin“ sagte: „Danke, dem Bayernbund, Danke dem Trachtenverband, Ihr leistet Großartiges für unsere Gesellschaft“.
Sebastian Friesinger als Landesvorsitzender des Bayernbundes und Max Bertl als Landesvorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes als gemeinsame Vertreter der Bürgerallianz Bayern, die mit gut 2,2 Millionen Mitgliedern ein Zusammenschluss vieler Verbände und Interessensgruppen ist, tauschten sich mit Minister Seehofer zu den Themen „Heimat“ und „Ehrenamt“ aus. Dabei gab der Minister bekannt, dass sein Ministerium an der Gründung einer Ehrenamtsstiftung arbeitet, um dem Ehrenamt noch mehr politische Anerkennung zu geben. Nach einem gemeinsamen Foto-Termin bekamen die Vertreter aus den Gauverbänden der Trachtler und aus den Kreisverbänden des Bayernbundes im Rahmen eines Vortrags von Dr. Michael Griesbeck einen umfassenden Einblick in die Aufgaben und Struktur des Ministeriums mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Insgesamt unterstehen dem Bundesinnenministerium rund 80.000 Beschäftigte in ganz Deutschland. Für einen musikalischen Gruß aus der bayerischen Heimat für den Bundesminister Horst Seehofer in Berlin sorgte die Bayernbund-Musi unter der Leitung von Rudi Piezinger aus Rosenheim.
Humor beim Foto-Termin:
Als es zum Foto-Termin auf die große Treppe im Innenhof ging, erklärte Minister Seehofer, dass diese nicht behindertengerecht ist und deswegen umgebaut werden sollte. Hierzu gibt es allerdings viele architektonische und juristische Hürden. Da kam aus den Trachtlerreihen der Zwischenruf: „Sagt es einer kleinen bayerischen Baufirma, dann machen wir das morgen!“.